Utopia City – Die schwimmende Stadt der Zukunft

In Zukunft werden schwimmende Städte auf den Meeren gebaut- so zumindest der Plan eines neu gegründeten niederländischen Unternehmens, Blue21. Diese sollen sich zu 100 Prozent selbst versorgen können. Klingt doch super oder?

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Doch dieser Plan liefert jede Menge Stoff zum Grübeln.

Muss der Mensch auf die Meere umziehen, nachdem er das Land vollkommen zerstört hat? (Siehe dazu nochmal: „Die Würde der Erde„). Reicht der jetzige Grad an Zerstörung nicht, muss es noch intensiviert werden und sich noch mehr in die Ökosysteme der Weltmeere eingemischt werden? Warum wird bei den ganzen düsteren Prognosen über die Zukunft des Planeten nicht ernsthaft daran gearbeitet, die Zerstörung der Erde aufzuhalten, sondern stattdessen nach Orten zum „Umziehen“ gesucht? Würde man, statt die Erde zu retten, auf den Mars umziehen, wenn es ´bezahlbar´ wäre?

Der Umgang mit dem „Welt-Klimaproblem“ kann lapidarer nicht sein. Stattdessen werden Überlegungen angestellt, wie man sich verdünnisieren kann. Die Erschließung komplett neuer Lebensräume war bislang ´Science-Fiction´. Die Stadt Rapture vom Videospiel Bioshock fällt mir da spontan ein. Das Leben auf diesen schwimmenden Städten wäre komplett künstlich. Die Natur im klassischen Sinne (Wälder) wäre ersetzt durch ´unter kontrollierten Bedingungen´ (Labor) hergestellter Nahrung. Entfremdung von der Natur.

Viel Spaß beim Nachgrübeln!

http://www.ingenieur.de/Themen/Architektur/Unternehmen-Blue-21-plant-schwimmende-Stadt

http://www.trendsderzukunft.de/utopia-city-schwimmende-stadt-der-zukunft/2016/01/06/

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2 Antworten zu Utopia City – Die schwimmende Stadt der Zukunft

  1. Nilzeitung schreibt:

    Unsre erde recht sich einestages wie den letze zunami war eine-kleine Warnung was nehmenden verstanden-hat,

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  2. Pingback: Schwimmende Städte - Oder: Wie werden wir in der Zukunft leben? › Henning Uhle

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